Neuer Fußballplatz steht kurz vor Realisierung

dsc04209.JPGAlberschwende. Ein Herz für Sportler zeigte Bürgermeister Reinhard Dür…

Alberschwendes Fußballclub wandte sich mit dem dringenden Wunsch an die Gemeinde, einen neuen Sportplatz zu schaffen. Derzeit wickelt der Verein alle Meisterschaftsspiele sowie die  Trainingseinheiten sämtlicher Mannschaften auf nur einem Rasenplatz ab. Die Nutzung des Sandplatzes sowie auch des östlich vom Clubheim bestehenden Tschutterplatzes sei nur bedingt und bei entsprechender Witterung möglich, argumentierten die Funktionäre des FC Alberschwende. Lange Regenphasen führen immer wieder zu Unbespielbarkeit des Rasens. Während dieser Zeit müssen die Spieler einerseits ihr Trainingspensum verringern, oder sich auf Spielfeldern benachbarter Clubs einmieten.

Beides sei keine befriedigende Lösung für den aktiven Verein, dem auch insbesondere die Nachwuchsförderung stark am Herzen liege, meinte Alberschwendes Bürgermeister und gründete eine Arbeitsgruppe aus vier Gemeindevertretern sowie vier Vereinsmitgliedern, deren Aufgabe es war, nach einer praktikablen und für die Gemeinde auch finanziell tragbaren Lösung zu suchen. Der zu Beginn ins Auge gefasste Umbau  des bestehenden Rasenplatzes in eine Kunstrasenoberfläche wurde sowohl aus ökologischen als auch aus Kostengründen verworfen. Man diskutierte mehrere Alternativvarianten und einigte sich schließlich für die Errichtung eines weiteren Rasenplatzes, angelegt östlich und parallel des bestehenden Platzes.

„Die Lösung entspricht sowohl den Ansprüchen des Vereins als auch den Vorstellungen der Gemeinde”, betont Bürgermeister Reinhard Dür, „der neue Platz verspricht eine wesentliche Entlastung des derzeitigen Sportfeldes”, ist Dür überzeugt. Das neue Areal schlägt mit 200 000 Euro zu Buche, wovon die Gemeinde 100 000 Euro einbringt. Die Sportförderung des Landes trägt mit 30 Prozent 60 000 Euro bei, die restlichen 40 000 Euro stammen aus Eigenmitteln des Vereins. „Die Aufbringung der Eigenmittel erfolgte durch eine Verlosungsaktion, wobei der Verein auch dem Krankenpflegeverein einen großen Teil des Erlöses überließ”, resümierte der Bürgermeister.

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