In Doren wird gebaut

wohnen-doren-schnoran_blick-in-das-private-grun.jpgDie Gemeinde Doren will heimischen Bauwerbern günstiges Bauen emöglichen.

Doren. Ein regelrechter Bauboom herrscht derzeit in der Vorderwäldergemeinde Doren. Neben der geplanten Sanierung der Hauptschule, die mit immerhin sieben Millionen Euro veranschlagt wurde, soll nun für heimische Bauwerber eine moderne Wohnanlage entstehen.
 „In Doren soll Wohnen leistbar bleiben“, betont Bürgermeister Anton Vögel und präsentiert stolz das vor kurzem in einem Architekturwettbewerb hervorgegangene Siegerprojekt der drei neuen Doppelhäuser auf dem gemeindeeigenen Bauplatz in Doren-Schnoran. Ziel war es: leistbare Wohnungen mit hohem Qualitätsanspruch sowie eine optimale Bebauung des Grundstückes zu realisieren. Im Februar fand die Jurysitzung zur Beurteilung der eingereichten Projekte statt. Zum Sieger des Wettbewerbes wurde einstimmig das Projekt des Architekten Bernardo Bader aus Dornbirn ernannt.

Preisgünstiger Baugrund

Vor kurzem konnten sich die Einwohner von Doren in einer öffentlichen Veranstaltung im Gemeindesaal in Doren ein Bild machen. Die fachkundigen Erläuterungen des Juryvorsitzenden Arch. Mag. Cukrowicz überzeugten die Besucher von der Richtigkeit der Juryentscheidung und von der hohen Qualität des Siegerprojektes. „Interesse seitens der Bevölkerung ist durchaus vorhanden“, so Bürgermeister Anton Vögel, „zumal wir den Quadratmeter Baugrund um 85 Euro anbieten, und das in einer sehr attraktiven Wohnlage nahe des Gemeindezentrums“, erläutert Vögel. Das zukunftsweisende Projekt umfasst drei nach Süden ausgerichtete Doppelhäuser mit schönen Gartenflächen und Blick ins Grüne, die sich an der im Norden angelegten Wohnstraße gruppieren werden .Die Grundrisse aller Wohnungen sollen ein hohes Maß an flexibler Nutzung und Gestaltungsfreiheit ermöglichen. Die Kostenermittlung soll in laut Vögel in nächster Zeit erfolgen. Interessenten können sich bei Bürgermeister Anton Vögel im Gemeindeamt melden.

Factbox:

Bautyp: “Doppelhaustypus“ als Einfamilienhaushälften oder
mit Wohnungen.
Wohnungsgrößen: Einfamilienhaushälfte mit 130 m² Wohnnutzfläche
3-Zimmer Wohnung mit 75 m² Wohnnutzfläche
2-Zimmer Wohnung mit 58 m² Wohnnutzfläche
Energiekonzept: Niedrigenergie oder Passivhausstandard
Konstruktion: Holzelementbau mit Holzfassade
Ausführung: hochwertige, energetisch zukunftweisende und
nachhaltige Bauweise
Sonstiges: Private Gärten mit sicht- und windgeschützten
Freibereichen
hohe Wohnbauförderung durch ökologisches,
verdichtetes Bauen
attraktiver Grundstückspreis
gemeinsame Heizung möglich

anton-vogel.jpgZitat:
„Wohnen in der Heimatgemeinde muss leistbar bleiben“.
Bürgermeister Anton Vögel

Blick in die neue Wohnstraße: Fotoanimation Architekturbüro Bernardo Bader

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